Informationen zum Haus und Entstehung - Seite 2

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Sanierung und Neubestimmung

In den Jahren 2001/2003 wurde das Bauwerk gründlich saniert und umgebaut. Federführend war das Staatliche Hochbauamt Regensburg. An den Kosten beteiligte sich neben dem Freistaat Bayern als dem Eigentümer der Anlage, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Bayerische Landesstiftung, die Diözese Regensburg, die Bayerische Franziskanerprovinz, der Landkreis Cham, die Gemeinden Eschlkam und Neukirchen, die Pfarrei Neukirchen und die Sparkasse Neukirchen.

 
Der Name „Haus zur Aussaat“ ist so etwas wie ein Programm für die Arbeit in dieser Einrichtung. Es steht offen für
- kirchliche Gruppen der verschiedenen Konfessionen, die hier ihre Arbeit  überdenken und neue Ideen umsetzen möchten
- alle Gruppen der Gesellschaft, für Verbände und Vereine, die sich in Tagungen und Seminaren  ihrer Aufgaben neu bewußt werden möchten. Besonders willkommen sind Einrichtungen und Verbände, die sich der grenzübertschreitenden Friedensarbeit und dem Umweltschutz verpflichtet wissen.
- Familien mit Kindern,  die sich zu Gemeinschaftstagen, Freizeiten oder Ferien ein Haus mit vielen Möglichkeiten zu erschwinglichen Preisen suchen
- für die grenzüberschreitende Begegnung mit Menschen aus Tschechien, die als Wallfahrer oder auch als politisch Verantwortliche für die Bewältigung gemeinsamer Probleme im Grenzbereich den Kontakt nach Bayern suchen.
- Feste, Jubiläen und künstlerische Veranstaltungen.
- Vorträge, Konzerte, Ausstellungen.
- Menschen, die in Bibliothek und Archiv wissenschaftlich arbeiten möchten.


Die Umgebung

Das „Haus zur Aussaat“ ist baulich verbunden mit dem Kloster der Franziskaner und  seiner Klosterkirche. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Wallfahrts- und Pfarrkirche Unserer Lieben Frau inmitten des Friedhofes der Gemeinde.

Der Klostergarten (1,6 ha) schließt sich an das „Haus zur Aussaat“ an. Es ist geplant, vor allem das Thema Bewahrung der Schöpfung (Umweltschutz) in diesem Garten auf verschiedene Weise anschaulich darzustellen: Biblische Pflanzen  sollen hier ebenso gedeihen wie Heilpflanzen.

Der Markt Neukirchen b. Hl. Blut liegt in einer landschaftlich ungemein reizvollen Umgebung im Naturpark „Oberer Bayerischer Wald“ am Fuße des Hohenbogen (1079 m). Noch immer ist Neukirchen ein Geheimtipp für Menschen, die im Urlaub nicht in erster Linie Lärm und Action suchen, sondern Stille und Gemütlichkeit in einer weithin unberührten Natur zu erschwinglichen Preisen.
 

Rechtsträger

Das „Haus der Aussaat“ gehört dem Freistaat Bayern, der es zusammen mit der Klosteranlage den Bayerischen Franziskanern zur Verfügung stellt. Die unmittelbare Nutzung des Hauses wird von einem gemeinnützigen Trägerverein verantwortlich wahrgenommen. Ein Kuratorium, bestehend aus Persönlichkeiten von Neukirchen und seiner Umgebung,  unterstützt die Arbeit des Hauses ideell und finanziell. Zur Deckung der anfallenden Kosten ist das Haus auch auf Spenden angewiesen.

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